20. 11. 2016 05:47 − 1788× − 0

Happy End für Baumschlager

Skoda Pilot gewinnt spannenden, letzten Meisterschaftslauf im Waldviertel.

Raimund Baumschlager hat den letzten Lauf zur Österreichischen Meister-schaft, die Rallye Waldviertel, für sich entschieden. Für den Oberösterreicher ist es bereits der achte Sieg im Waldviertel, aber auch einer, den sich der Rou-tinier hart erkämpfen musste: „Es war ein unglaublicher Dreikampf mit Christi-an Schuberth-Mrlik und Jan Cerny! Wir haben uns permanent gegenseitig un-ter Druck gesetzt und ich bin überglücklich, dass es am Ende zum Sieg ge-reicht hat“.

Dabei sah es für den Rekordstaatsmeister am ersten Tag gar nicht so gut aus. „Ich bin nicht ins Fahren gekommen, habe keinen Rhythmus gefunden und ha-be es nicht geschafft, mich auf die Rallye zu fokussieren“, so der Rosenauer, der Tag eins auf Platz vier beendete. Doch am zweiten Tag drehte Baumschla-ger mit seinem Co Pilot Thomas Zeltner im Skoda Fabia R5 mächtig auf. Bei schwierigsten Verhältnissen startete der Oberösterreicher am Samstag eine Aufholjagd und schaffte es schließlich, seinen zweiten Saisonsieg nach der La-vanttal Rallye zu fixieren. „Nebel, Matsch und Dreck auf der Strecke haben die Rallye zu einem Ritt auf der Rasierklinge gemacht. Es war hier kaum möglich fehlerfrei zu bleiben, offenbar ist mir das noch am besten gelungen“, so Baum-schlager, der sich über einen Doppelsieg für sein BRR-Team freuen konnte. Denn mit 23,4 Sekunden Rückstand belegte Christian Schuhberth-Mrlik mit ei-nem von BRR eingesetzten Skoda Fabia R5 Platz zwei. „Eine wirklich sensatio-nelle Leistung von Christian. Obwohl er kaum testen konnte, hat er sich gegen die starke Konkurrenz durchgesetzt. Denn immerhin waren gleich zwölf R5-Autos am Start“, so der Oberösterreicher, der im Waldviertel einen dreifach-Triumph für Skoda anführte, denn auch der Dritte, Ex-Europameister Jan Cerny (CZE), pilotierte einen Fabia R5.

Schon vor diesem abschließenden Höhepunkt ist Baumschlager als Vizemeister der Saison 2016 hinter Hermann Neubauer festgestanden: „Wir haben gegen die WRC-Konkurrenz das Maximum herausgeholt, die oft sehr starken Gegner aus dem Ausland wie etwa Jan Cerny oder Fabian Kreim geschlagen und kön-nen daher ein sehr positives Resümee ziehen“, blickt der Rekordmeister zufrie-den auf die Saison zurück.

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